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Anti-Schnarchprodukte 

April 5, 2019
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Das Schnarchen stellt in Ehebetten ein großes Problem dar. Mindestens einer ist der Betroffene und bekommt nicht genügend Schlaf durch einen Schnarcher nebendran. Welche Produkte in diesem Fall Abhilfe schaffen und ob sie wirklich helfen, in folgendem Ratgeber.

Bromelia gegen Schnarchen

Der Klassiker

Die schnarchende Person wird kurz geweckt oder fest angestoßen, damit sie geweckt wird. Kurz, der Klassiker, der Schnarchende wacht auf. Aber das ist oft nur eine temporäre Lösung. Das Schnarchen kann immer wieder entstehen, da die Muskulatur des Mundraums beim Einschlafen erschlafft. In der Rückenlage wird dieser Effekt verstärkt und daher nutzt das Aufwecken herzlich wenig.

Der Rückenlagestopper

Die meisten Menschen beginnen erst zu schnarchen, wenn sie auf dem Rücken liegen. Die Lösung ist den Schlafenden daran zu hindern, eine Rückenschlafposition einzunehmen. Dafür Tennisbälle oder ähnliches in den Schlafanzug einnähen oder spezielle Schlafwesten kaufen. Beide verfolgen das selbe Prinzip.

Nahrungsergänzungsmittel

Viele Nahrungsergänzungsmittel versprechen Anti-Schnarchprodukte zu sein. Allerdings sorgen Nahrungsergänzungsmittel meist nur dafür, dass die Mundschleimhaut befeuchtet bleibt oder per Nasenspray das Atmen durch die Nase leichter ist. Allerdings können diese Anti-Schnarchprodukte nicht helfen. Eine Person, die an Schlafapnoe beispielsweise leidet und grundsätzlich zu wenig Luft während des Schlafens bekommt, wird dies auch nicht mit Hilfe eines Nasensprays bekämpfen können.

Alkohol

Ein Glas Wein vor dem Schlafengehen oder ein gemütliches Bier zum Abendessen. Beides Gepflogenheiten, die viele Menschen betreffen. Allerdings sorgt der Alkohol dafür, dass die Muskulatur des Mundraums noch weiter erschlafft und das Schnarchen weiter verstärkt.

Der Nasenöffner

Der Nasenöffner ist vergleichbar mit einer Nasenklammer für das Schwimmen. Hierbei wird die Nase nur nicht geschlossen, sondern ständig offen gelassen. Dadurch kann mehr Luft durch die Nase einströmen. Es muss aber festgestellt werden, ob der Schnarcher zu wenig Luft durch die Nase oder den Mund bekommt. Sollte der Mund die Ursache sein, hilft der Nasenöffner wenig.

Kinnbänder

Die häufigst therapeutische Lösung sind Kinnbänder. Diese sehen ähnlich wie ein Helm aus, der verhindert, dass der Mund sich öffnen kann. Zusätzlich wird die Person mit Hilfe einer Maske stetig beatmet und ein stetiger Luftstrom entsteht. So werden Lufstromverengungen verhindert, die Ursache für das Schnarchen sind. Allerdings sind diese Kinnbänder sehr unbequem und sicher nichts für eine neue Beziehung.

Sport

Der entscheidende Faktor, wenn es um das Schnarchen geht, ist Sport. Sport ist sicher nicht die Lösung, falls eine Schlafapnoe oder sonstige medizinische Krankheitsbilder vorliegen. Aber Sport in Kombination mit einem gesunden Ernährungsstil kann das Wohlbefinden bessern, Übergewicht lindern und Schnarchen einschränken.

Die OP

Der letzte Ausweg ist die Operation. Insofern keine der bisher genannten Varianten funktionierte, sollte über eine Operation nachgedacht werden. Es sollten aber auch vorher genügend Tests erfolgen, da die Ursache seltener anatomisch bedingt ist. Während bei Kinder chronisches Schnarchen immer auf eine anatomische Veränderung zurückzuführen ist, können bei Erwachsenen zahlreiche Gründe der Fall sein. Zumal eine Operation auch immer ein Risiko mit sich bringt, das verhindert werden kann durch genügende Tests.

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Yoga gegen Schnarchen 

March 11, 2019
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Das Schnarchen wird von vielen Menschen gehasst. Zahlreiche Hausmittel und therapeutische Maßnahmen versprechen Abhilfe. Auch die Ernährung scheint das Schnarchen zu beeinflussen. Ein weiterer Ansatz ist Yoga. Der fernöstliche Sport verspricht hauptsächlich zwei Dinge. Ein Stärken das Zwerchfells und so eine bessere Sauerstoffversorgung des Schlafenden und das Abbauen von Stress für ein besseres Einschlafen.
Hierfür drei Übungen, die in den Alltag integriert werden können und recht simpel sind.

Bhastrika

yoga, richtig atmenSchnarchen ist zurückzuführen auf ein unterschiedliches Ein- und Ausatmen. Mit Hilfe dieser Übung, versucht der Trainierende Einatmung und Ausatmung auszugleichen. Dadurch entstehen längere und tiefere Atemzüge, die den Körper entspannen.
Hierfür eine aufrechte Sitzposition einnehmen und den Nacken entspannen. Bis auf den Magen erfolgt keine Bewegung des Körpers. Durch die Nase einatmen und dabei versuchen in den Bauch maximal einzuatmen. Durch den selben Weg, über die Nase, Ausatmen. Jeder Atemzug sollte genau eine Sekunde dauern. Diese Übung so oft wie möglich wiederholen und auf die Atmung achten. Falls Schwindelgefühle auftreten sollten durch die ungewohnte Atmung, kurz pausieren und normal weiteratmen.

Nadil Shodana

Übersetzt heißt diese Übung so viel wie das Reinigen der Atemkanäle. Dabei entspannen Körper und Geist. Dabei wird auch nur über die Nase geatmet.
Wie auch bei der Bhastrika, eine aufrechte Sitzposition einnehmen. Die Brust hervorstrecken und den Nacken wieder entspannen. Die rechte Hand vor das Gesicht halten und die linke Hand in den Schoß legen. Zeigefinger und Mittelfinger zwischen die Augenbrauen legen. Augen schließen und eine tiefe Atmung beginnen. Der Daumen schließt nun das rechte Nasenloch aber die Atmung bleibt weiterhin so tief wie möglich. Nun die Luft anhalten, indem der Ringfinger das andere Nasenloch verschließt. Für ein paar Sekunden halten und nun den Daumen lösen, damit durch das rechte Nasenloch geatmet werden kann. Das Nasenloch verschließen, die Luft anhalten für weitere paar Sekunden und nun den Ringfinger lösen. Diese Zyklus mehrere Male wiederholen.

Kapalbhati

Kapalbhati bezeichnet eine Erleuchtung des Schädels. Dieses Erleuchten erfolgt durch ein starkes Ein- und Ausatmen.
Selbe Startposition wie bei den bisherigen Übungen, eine aufrechte Körperhaltung mit entspanntem Nacken. Die Hände werden aber auf Höhe der Knie mit offenen Handflächen positioniert. Nun tief Ein- und Ausatmen. Während des Ausatmens den Bauch maximal Anspannen, ohne die tiefe Spannung zu verlieren. Dabei in etwa, bildlich gesehen, den Bauch einziehen in Richtung Wirbelsäule. Durch das Entspannen des Bauches, gelangt Sauerstoff in Form von Atemluft in die Lunge. Dies mehrere Male wiederholen.

Drei Yogaübungen, die die Atmung fokussieren und insbesondere für eine verstärkte Atemmuskulatur sorgen, die das Schnarchen verschwinden lässt.

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Die Atmung, ihren Einfluss auf das Schnarchen und wie sie verbessert werden kann 

February 16, 2019
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Schlafen. Menschen schlafen ein Drittel des Tages und benötigen dies für eine Aufrechterhaltung der Körperfunktionen. Schnarcht ein Mensch, so kann die Schlafqualität deutlich sinken. Inwiefern die Atmung mit dem Schnarchen zusammenhängt und wie durch richtige Atmung das Schnarchen verhindert werden kann, im folgenden Ratgeber.

Eine gestörte Nasenatmung

schlaff, gestörte NasenatmungMenschen benötigen auch im Schlaf Sauerstoff. Dieser gelangt nur über die Atemwege zur Lunge, falls er die Atemwege ungehindert passieren kann. Für einen gesunden Schlaf ist das von äußerster Wichtigkeit. Die Atmung durch die Nase erfolgt in verschiedenen Schlafphasen und ist auch abhängig von der Lage in der die Person schläft. Im Laufe der Nacht schaltet der Körper immer weiter auf die Mundatmung um und die Atmung durch die Nase wird weniger wichtig. Das Problem ist aber, dass der Weg für die Atemluft durch die Nase recht schwer ist, beziehungsweise ein großer Atemwiderstand herrscht. Dies ist auf die kleine Bauweise der Nase im Vergleich zum Mund zurückzuführen. Dieser enge Weg kann bereits durch ein leichtes Anschwellen der Schleimhäute verstopfen oder sehr eng werden. Dadurch findet die Person keinen erholsamen Schlaf durch häufig Aufwachen. Nikotin und Alkohol wirken sich ebenfalls auf die Nasenschleimhäute aus und verschlimmern die Verengungsproblematik.

Eine gestörte Mundatmung

Falls die Nase bereits verstopft sein sollte, wird die Problematik mit der Mundatmung besonders deutlich. Ist die Mundatmung gestört, erschlafft die Zungenmuskulatur und die gesamte Muskulatur des Mundraums. Dies wird begünstigt bei Rückenschläfer, da die Zunge so leichter in den Rachenraum fallen kann. Die Folgen sind aufwachen, Angstzustände, Herzrasen und Atemnot, da der Körper in einer Erstickungssituation ist.

Wie kann festgestellt werden, ob eine Problematik vorliegt?

Die Person fühlt sich morgens häufig müde, sind nach dem Schlafen nicht erholt und fühlen eine Mundtrockenheit. Dies kann sogar so weit gehen, dass die Person über Halsschmerzen klagt. Insbesondere die gestörte Nasenatmung sorgt für Aufwachreaktionen, bei längerem Liegen auf einer Schlafseite. Die Person leidet unter einer nicht erklärbaren Tagesmüdigkeit.
Diese Symptome müssen keine Ursache für das Schnarchen sein, sollte aber der Partner oder die Familie nachts Schnarchgeräusche bemerken, kann die Müdigkeit auf das Schnarchen zurückgeführt werden.

Hilfsmittel für eine bessere Atmung

Es gibt wenig Hilfsmittel, die eine wirkliche Wirkung besitzen. Oft locken Pharmakonzerne mit Versprechen, die nicht eingehalten werden. Daher helfen hauptsächlich zwei therapeutische Maßnahmen.

Die Kinnbinde

Diese Kinnbinde ist wenig erforscht, aber hilft bei sanften Schnarchern. Die Kinnbinde hilft durch ihre Bauweise, dass der Unterkiefer nicht herunterklappt und keine Verengung der Zunge entsteht. Die Person bekommt eine bessere Mundatmung und schnarcht weniger.

Das Nasenpflaster

Das Nasenpflaster ist weniger ein Pflaster, sondern mehr ein Spreizer. Die Nasenflügel werden gespreizt und Luft strömt besser durch die Nase. Das Nasenpflaster muss nicht nur in der Nacht getragen werden, sondern kann auch über den Tag getragen werden. Schließlich sorgt es für eine bessere Atmung durch die Nase und verringert Aufwachreaktionen.

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Die Schnarchtypen 

January 22, 2019
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Schnarchen. Während der eine friedlich schläft und die Nachtruhe genießt, schnarcht der andere lauter als so manches Sägewerk. Doch nicht jeder schnarcht auf die selbe Art und Weise. Es gibt verschiedenste Schnarchtypen und deren Eigenschaften. Hier 5 Schnarchtypen aufgelistet, die sicher jeder kennt, hasst und was dagegen zutun ist.

Das Sägewerk:

Der wohl bekannteste Schnarchtyp. Ein Sägen/Schnarchen so laut, dass es auch in anderen Stockwerken zu hören ist. Es gleicht einer Art Sägeblatt, das nachts durch Holz sägt und die Nachbarschaft weckt. Selbst Ohrstöpsel bringen nichts, wer neben solch einer Person schläft.

Abhilfe:

Abhilfe zu schaffen ist in diesem Fall besonders schwer. Dieser Schnarchtyp schläft oft so fest, dass starkes Wachrütteln wichtig ist, da sich sonst das Schnarchen nicht ansatzweise einstellt. Dies kann sogar mehrmals pro Nacht geschehen und ist sicher kein Spaß für die Person daneben.
Die einzige Lösung ist die Untersuchung im Schlaflabor. Hier testen Forscher, weshalb die Person schnarcht und Abhilfe wird geschaffen.

Der Zombie

Ähnlich wie auch das Sägewerk, ist dieser Typ. Nur glücklicherweise nicht so laut, zumindest zu Beginn der Nacht. Der Zombie steigert sich im Laufe der Nacht zu einem Sägewerk. Es beginnt mit leichtem, lauten Atmen und wird immer geräuschintensiver, bis die Person von selbst aufwacht durch eine Art Schnaufen. Ähnlich den Geräuschen eines Zombies.

Abhilfe

Wie auch beim Sägewerk hilft nur Wachrütteln. Ein kleines Stupsen mit dem Fuß oder auch mal ein beherzter Schlag auf die Schulter wirken wahre Wunder.

Der konstante Atmer

schlafstörungen wegen schnarchen

Ein vergleichsweise leiser Schnarchtyp. Doch ein Gräuel besitzt er und zwar die Konstanz. Während andere Schnarchtypen mal lauter, mal leiser sind, bleibt er konstant bei einem Atemgeräusch. Es macht keinen Unterschied, ob er ein- oder ausatmet, er ist durchgängig mittellaut.

Abhilfe

Während manche Personen es schaffen bei diesem Schnarchtyp ruhig zu schlafen, werden andere Abhilfe schaffen müssen. Der Trick ist das Wachrütteln an der Schulter. Dadurch dreht sich der konstante Atmer im besten Fall auf die Seite und das Schnarchen hat ein Ende.

Der Unterbrechende

Der Unterbrechende ist ähnlich wie der konstante, ein sehr lauter Atmer. Aber der Unterbrechende schnarcht/atmet sehr laut nicht permanent, sondern in gewissen Abständen. Die Person daneben denkt, das Schnarchen hätte ein jähes Ende gefunden, da schnarcht der Unterbrechende bereits weiter.

Abhilfe

Außer dem Aufwecken selbst, kann hier nur ein Einschlafen in den Ruhephasen des Unterbrechenden erfolgen. Daher am besten Ohrstöpsel mit ins Bett nehmen.

Der Rückenschnarcher

Der Rückenschnarcher ist harmlos. Allerdings nur bis er sich beim Schlafen auf den Rücken dreht. Dann wird er zu einem Sägewerk. Der Mund öffnet sich wie von Geisterhand und der Schnarcher beginnt zu Schnarchen. Das Geräusch ist vergleichbar mit einem tiefen Gurgeln aus dem Kehlkopf und daher haben diese Schnarchtypen morgens meist einen trockenen Mund oder sogar Halsschmerzen.

Abhilfe

Wie bereits angedeutet, den Rückenschnarcher dazu bringen sich auf die Seite zu legen. Problem gelöst.

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Schnarchen und wie der richtige Ernährungsstil helfen kann 

December 27, 2018
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Ein häufiges Streitthema in vielen Ehen, er oder sie schnarcht. Unruhige Nächte und viele Streits sind oft die Folge. Wie aber Training und der richtige Ernährungsstil dieses Problem möglicherweise lösen können, in folgenden Text.

Wie entsteht Schnarchen?

Während des Schlafes entspannen die Muskeln des Mundraumes. Dadurch erschlafft dieser, die Zunge fällt in den Rachenraum und das lästige Schnarchgeräusch entsteht. Dieses Problem nimmt im Alter zu, da die Muskulatur weniger wird und das Geräusch somit lauter. Aber auch Faktoren wie Alkohol, fettiges Essen und Übergewicht spielen eine Rolle.

Ernährungsform

Die richtige Ernährung oder auch der richtige Ernährungsstil ist besonders wichtig. Durch fettige Speisen muss der Verdauungstrakt besonders arbeiten. Diese Arbeit lässt eine Person schlechter schlafen und einhergehend damit auch schlechter schlafen während der Nacht. Die Folge sind Schnarchanfälle.
Die Alternative ist eine fettarme Ernährung oder auch ein leichtes Abendessen. Beispielsweise ein Salat oder auch ein Vollkornbrot mit einem fettarmen Aufstrich und dazu Gemüse. Da insbesondere Übergewichtige vom Schnarchen betroffen sind, kann hier die Gesundheit gepflegt werden und das Schnarchen nimmt ab.
Da das Schnarchen auf eine Entspannung des Mundraumes zurückzuführen ist, verstärken Alkohol und Beruhigungstabletten diesen Effekt. Daher sollte ein paar Stunden vor dem Einschlafen kein Alkohol getrunken werden, denn sonst wird das Schnarchen verstärkt.

Lebensmittel, die bei Schnarchern helfen

Tee:

Die Allzweckwaffe bei sämtlichen Krankheiten und Erkältungen. Aber auch für das Schnarchen, hilft Tee. Der Dampf, der aus einer Tasse Tee steigt, sorgt dafür, dass der schleim der Atemwege sich löst. So entstehen keine Luftverengungen und das Schnarchen nimmt ab. Hierfür ist der Pfefferminztee die beste Alternative, da er abschwellend wirkt.

Zwiebeln, Knoblauch und/oder Meerrettich:

Diese 3 Lebensmittel wirken abschwellend und befreien die Atemwege. Wer bereits Meerrettich gegessen hat, der kennt die befreiende Wirkung von diesem. So kann das Schnarchen gestoppt werden.

Fernöstlicher Kurkuma:

Kurkuma gegen SchnarchenDas “Curcumin”, das dem Kurkuma die gelbliche Farbe verleiht ist ein wunderbar entzündungshemmender Stoff. Daher wirkt dieser Stoff abschwellend und kann das Schnarchen stoppen. Kurkuma kann zum Würzen von Fleisch und anderen Speisen verwendet und so super in die tägliche Nahrungsaufnahme eingebaut werden.

Der Kaugummi:

Der Kaugummi sollte keinesfalls vor dem Einschlafen gekaut werden, da sonst Erstickungsgefahr droht. Aber Kaugummis kauen über den Tag verteilt, hilft die Kiefermuskulatur zu trainieren. Diese Muskulatur erschlafft über die Nacht, die Zunge fällt in den Rachenraum und das Schnarchen beginnt. Mit Hilfe des Kauens von Kaugummis, wird diese Muskulatur gestärkt und das Zurückfallen der Zunge so gut wie verhindert.

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Wieso ist Schlafapnoe gefährlich?

August 28, 2017
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Erkrankungen verursacht vom Schnarchen Schätzungsweise leiden zwischen 5 und 10 Prozent der Bevölkerung an Schlafapnoe, diese Schlafstörung tritt in Verbindung mit dem Schnarchen auf und kann zu einer echten Gefahr werden. Anzeichen für diese Erkrankung ist meist sehr lautes und unregelmäßiges Schnarchen und sollte keinesfalls unterschätzt oder gar ignoriert werden. Denn die nächtlichen Atemaussetzer können in Extremfällen bis zu zwei Minuten dauern und an die 400-mal pro Nacht auftreten. Das dadurch kein erholsamer Schlaf stattfindet und die Betroffenen meist mit Übermüdung zu kämpfen haben ist noch die harmloseste Folge der Schlafapnoe. Auch ein erhöhtes Stresslevel und sogar Erkrankungen wie Herzrhythmusstörungen und letztlich Herzinfarkte lassen sich auf die Schlafapnoe zurückführen.

Das Risiko frühzeitig erkennen

Um das Risiko von ernsthaften Erkrankungen durch die Schlafapnoe Frühzeitig zu erkennen und dem vorzubeugen ist es wichtig, die Symptome der Schlafapnoe zu erkennen und darauf zu reagieren. Daher sollte zunächst einmal klar sein, wie man eine Schlafapnoe erkennt. Die Atemaussetzer sind an sich leicht zu bemerken, das anhaltende Schnarchen wird meist sehr plötzlich unterbrochen und es setzt der Atemstillstand ein. Dieser wird nach recht kurzer Zeit (bis max. 2 Minuten) durch einen besonders lauten Schnarcher durchbrochen, das Gehirn hat in diesem Fall Warnsignale an den Körper und das Atmungszentrum geschickt. Auf Aussetzer der Atmung sollten vor allem Personen achten, die starke Schnarcher sind. Aber auch übergewichtige Personen (besonders übergewichtige Kinder) und Diabetiker haben ein erhöhtes Risiko durch Schlafapnoe ernsthaft zu erkranken. Im Falle der Diabetiker herrscht sozusagen ein doppeltes Risiko, denn die Zuckerkrankheit erhöht ebenfalls das Risiko für Herzinfarkte oder Schlaganfälle, genau wie die Schlafapnoe. Durch das Erkennen und Behandeln der Schlafapnoe sind Diabetiker auch besser einstellbar und können so ihren Alltag stressfreier bewältigen.

Die Risiken der Schlafapnoe im Überblick

Dass ein Atemaussetzer, der bis zu zwei Minuten anhalten kann für den Körper schädlich ist, ist wohl nicht verwunderlich. Der Körper schüttet in Folge der Schlafapnoe vermehrt Stresshormone und Adrenalin aus, dies schlägt sich auf Dauer auf den Blutdruck nieder. Erhöhter Blutdruck ist die Folge und damit verbunden auch ein erhöhtes Risiko zu Herzrhythmusstörungen. Außerdem ist ein erhöhter Blutdruck ein Risikofaktor für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Aber auch der verschlechterte Schlaf an sich ist ein Gesundheitsrisiko. So haben Patienten mit Schlafapnoe meist auch Probleme im Alltag durch den gestörten Schlaf. Dauerhafte Müdigkeit und Kopfschmerzen sind die häufigsten Beschwerden, darüber hinaus gibt es aber auch noch Beschwerden wie:
Depressionen
Stressbedingte Impotenz
Aggressivität
und Sekundenschlaf

Die alle nachweislich auf eine Schlafapnoe als Ursache zurückzuführen sind. Plötzlicher Herz-Kreislauf-Kollaps und eine allgemeine Verkürzung der Lebenszeit um ca. 10 Jahre werden ebenfalls zu den Risiken der Schlafapnoe hinzugezählt. Daher ist Betroffenen immer anzuraten, sich von einem Arzt beraten zu lassen und ein paar Sofortmaßnahmen zu ergreifen. Darunter zum Beispiel der Verzicht auf Alkohol und Nikotin, ggf. Gewichtsverlust und nach Möglichkeit auf der Seite anstelle auf dem Rücken zu schlafen.

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Wie können Schnarchende auf das Schnarchen angesprochen werden – Tipps für Betroffene

August 22, 2017
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Das Schnarchen kann sehr belastend sein, nicht nur für die schnarchende Person an sich, sondern auch für ihr engstes Umfeld. Vom Phänomen des Schnarchens sind besonders Männer betroffen, aber auch viele Frauen produzieren die nervigen Laute regelmäßig. Besonders in einer Beziehung mit einer Person die Schnarcht kann das Schnarchen sehr belastend sein für den Partner. Schlaflose Nächte und in Folge dessen auch tagsüber Müdigkeit und Gereiztheit sind die Folge. Oft wissen die schnarchenden Personen gar nichts von ihrem nächtlichen Lärm. Als Partner steht man dann vor dem Problem, wie man den Schnarchenden darauf ansprechen sollte, schließlich will man diesen nicht kränken. Doch das Beste ist ein offenes Gespräch zu führen, schließlich ist Schnarchen keine Seltenheit und noch dazu soll der Partner es wegen dem gesundheitlichen Risiko erfahren, das er schnarcht.

Das Gespräch suchen

Wie setze ich meinen Partner vom Schnarchen höffentlich in Kenntnis Wenn der Partner schnarcht, sollte man dies so schnell wie möglich ansprechen, denn je länger man mit dem Gespräch wartet desto mehr Frust staut sich auf. Schließlich hält das permanente Schnarchen vom Schlafen ab und kann dadurch zu einem echten Beziehungsproblem werden und wenn man zu lange wartet auch das aus für die Beziehung bedeuten. Der beste Weg seinem Partner mitzuteilen das er Nachts schnarcht ist ihm zu zeigen, dass man sich Sorgen um seine Gesundheit macht, dies zeigt, dass es einem um den Partner geht und man diesen nicht Kritisieren will, sondern besorgt ist und ihm helfen möchte. Vor allem aber sollte man offen und entspannt vorgehen, schließlich ist Schnarchen kein Tabuthema und betrifft viele Menschen. Gemeinsam kann man sich anschließend von einem Arzt beraten lassen. Denn langjähriges Schnarchen kann auch ein Anhaltspunkt für eine Schlafapnoe sein oder für Probleme mit den Atemwegen.

Gemeinsame Lösungen finden

Nachdem man mit seinem Partner über das Problem des Schnarchens geredet hat und diesem klargemacht hat, das es einem nicht nur um den eigenen erholsamen Schlaf geht, sondern vor allem um das Wohlergehen des Partners, sollte man sich gemeinsam hinsetzen und nach Möglichkeiten suchen das Problem anzugehen. Eine gemeinsame Problemlösung zu versuchen stärkt auch das Vertrauensverhältnis innerhalb der Beziehung, da der Partner so das Gefühl bekommt mit Problemen nicht alleine zu sein und einen verständnisvollen Partner gefunden zu haben. Als erfolgversprechende Erstmaßnahmen gegen das Schnarchen gilt es zunächst einmal zu versuchen die Ursache des Schnarchens auszumachen. Schnarchen kann viele Ursachen haben, meist sind es jedoch:

Diese Punkte gezielt anzugehen ist sicherlich schon ein Schritt in die richtige Richtung, auch das Schlafen auf der Seite hilft in vielen Fällen. Sollte jedoch kein Mittel gegen das Schnarchen gefunden werden kann eventuell eine Operation infrage kommen oder man entscheidet sich, als Paar für getrennte Schlafzimmer um die nötige Nachtruhe zu finden.

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Wie funktionieren Schnarchschienen?

August 17, 2017
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Als ein bewährtes Mittel gegen Schnarchen gilt die Schnarchschiene. Diese wird besonders von Ärzten und Schlaflaboren empfohlen. Da die Anwendung einer Schnarchschiene sehr simpel ist, sie aber in fast jedem Fall das Schnarchen des Betroffenen behebt und auch bei Schlafapnoe sehr wirksam ist. Ihre Erfolgsquote liegt bei über 95 Prozent. Doch wie funktioniert eine Schnarchschiene? Um dies zu beantworten, ist es wichtig zunächst zu klären, warum so viele Menschen nachts schnarchen. Das Schnarchen entsteht in den meisten Fällen durch das Blockieren der Atemwege. Hier setzt die Schiene an, sie wird am Unterkiefer befestigt und hält diesen vorne, in einer Position, die für den Träger bequem ist, sodass dessen Schlaf nicht vom Tragen der Schiene gestört wird. Gleichzeitig strafft die Position des Unterkiefers so die Muskeln der oberen Atemwege und ein freies Atmen ist möglich ohne das lästige Schnarchen.

Für wen ist eine Schnarchschiene geeignet?

anti-snoring appliance for proper sleep and health Wirksamen Schnarchschienen gibt es mittlerweile von zahlreichen Anbietern, einige davon wurden in Langzeitstudien in den Schlaflaboren getestet und haben auch dementsprechend ihren Preis. Es gibt allerdings auch günstigere Modelle, die ebenfalls einen erholsamen Schlaf versprechen. Durch die Vielzahl an Modellen und Materialien aus denen heutzutage die Schnarchschienen gefertigt werden, ist es ratsam sich vorab von einem Arzt beraten zu lassen, welche Schiene am geeignetsten ist. Natürlich können sich betroffene Personen auch über das Internet mittels Vergleichsseiten und Testsieger Ergebnissen einen groben Überblick über das Angebot verschaffen. Allerdings verspricht eine Schnarchschiene nicht für jeden die Heilung vom Schnarchen. Sollte die Ursache des Schnarchens beispielsweise eine Allergie, eine Erkältung oder die Verkrümmung der Nasenscheidenwand sein, wird auch eine Schnarchschiene nicht helfen das Schnarchen zu stoppen. Für diese Fälle gibt es allerdings andere Hilfsmittel und Tricks um dem Schnarchen Einhalt zu gebieten. Eine Abklärung mit dem Hausarzt, was die Ursache für das nächtliche Schnarchen ist, ist daher immer ratsam, dieser kann auch das ideale Mittel für den jeweiligen Betroffenen empfehlen. Es gibt auch andere Punkte, die das Tragen einer Schnarchschiene unmöglich machen, darunter unter anderem fehlende Zähne, wenn ein Patient weniger als 6 bis 8 eigene Zähne im Unterkiefer hat oder es ein zu starkes Übergewicht gibt, ist das Tragen einer solchen Schiene ebenfalls nicht möglich.

Schnarchschiene nur im Schlaflabor?

Die Schnarchschienen wurden mittels Studien in den unterschiedlichen Schlaflaboren entwickelt. Die Medizin befasste sich schon lange mit dem Phänomen des Schnarchens und nachdem klar war, wodurch das Schnarchen verursacht wird, nämlich durch das Erschlaffen der Muskulatur beim Schlafen und dem Blockieren der Atemwege wurde den Probanden die Schnarchschiene angelegt. Diese speziell angepassten Schienen zeigten schnell Wirkung. Doch bei der Wahl einer Schiene muss man sich als betroffener nicht auf die Spezialanfertigungen der Schlaflabore verlassen. Auch die Replikate dieser Schienen leisten gute Dienste und sind leicht anzubringen, vor allem sind sie wesentlich kostengünstiger als eine Behandlung im Schlaflabor.

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Hilfsmittel gegen das Schnarchen

August 13, 2017
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Schnarchen kann unterschiedliche Ursachen haben und dementsprechend gibt es auch unterschiedliche Mittel und Tipps, sowohl aus dem medizinischen Bereich wie auch aus dem Bereich der altbewährten Hausmittel, die gegen das Schnarchen helfen.

Bereits sehr einfache Mittel und die Änderung mancher Gewohnheiten kann dazu beitragen das Schnarchen zu verhindern. Schon ein Wechsel der gewohnten Schlafposition kann wieder für Ruhe im Schlafzimmer sorgen.

Je nachdem was die Ursache für das Schnarchen ist, ist es ratsam etwas dagegen zu unternehmen. Bei Fällen, wo es in der Nacht auch zu Atemaussetzern kommt (Schlafapnoe), ist es dringend nötig einen Arzt aufzusuchen und sich untersuchen zu lassen, da diese Schlafapnoe sehr gefährlich werden kann. In allen anderen Fällen des Schnarchens sind Folgen wie Probleme mit den Atemwegen, Übermüdung und Stress zwar oft mit dem Schnarchen verbunden, doch sind diese im Regelfall nicht gefährlich und können mit einfachen Methoden reduziert und sogar verhindert werden. Im Folgenden sind die effektivsten Methoden und Mittel gegen das Schnarchen aufgelistet.

Tipps gegen das Schnarchen

Schnarchen Problemen mit richtigen Medikamenten behandeln Der erste Tipp ist sehr einfach umzusetzen. Da das Schnarchen besonders oft beim Schlafen auf dem Rücken stattfindet, sollten betroffene Personen versuchen, in Seitenlage oder auf dem Bauch zu schlafen. Um eine Änderung der Schlafgewohnheiten zu erreichen hilf es dem Betroffenen schon, sich ein längliches Kissen in den Rücken zu legen, das verhindert, dass er sich beim Schlafen auf den Rücken dreht. Alternativ gibt es auch bestimmte Schlafwesten zu kaufen, die dies verhindern sollen.

Der nächste Tipp umfasst eine gesunde Lebensweise. Alkohol und bestimmte Medikamente, die die Muskulatur entspannen können, genauso wie Nikotin Konsum können zum Schnarchen führen. Daher der Tipp, dass Betroffene auf Alkohol, Schlafmittel, das Rauchen und Muskelrelaxantien möglichst verzichten sollen. Ebenso sollten schnarchende Menschen sehr auf ihr Gewicht achten, denn starkes Übergewicht und damit verbunden Fettablagerungen am Hals können bei Nacht die Atemwege blockieren und so das Schnarchen fördern.

Sollten diese Tipps keine Verbesserung bringen lohnt es sich meist zu versuchen die Atemwege frei zu bekommen. In der Apotheke gibt es dafür sogenannte Nasenpflaster, die die Nasenflügel weiten und so das Atmen durch die Nase erleichtern. Um den Effekt der Nasenpflaster noch zu unterstützen, gibt es auch Schnarchbandagen zu kaufen. Diese fixieren den Kiefer, so dass es dem Betroffenen nicht möglich ist versehentlich durch den Mund zu atmen und dadurch zu schnarchen.

Weitere nützliche Hilfsmittel gegen das Schnarchen

Neben den Nasenpflastern gibt es noch andere Hilfsmittel, die meist denselben Effekt haben sollen, nämlich die blockierten Atemwege wieder frei zu legen und dadurch das Schnarchen zu verhindern.

  • Mundvorhofplatte
  • Kiefer-Protrusionsschiene
  • Gaumenspange

Sollte jedoch absolut kein Mittel helfen und sollte das Schnarchen zu einer körperlichen oder seelischen Belastung werden, gibt es noch die Möglichkeit einer Operation. Die Erfolgschancen bei einer OP sind zwar nicht 100 Prozentig, aber für viele Betroffene stellt sie die letzte Möglichkeit da, dem Schnarchen zu entkommen. Eine ausführliche Beratung vom Arzt ist im Vorfeld Pflicht, da es auch Nebenwirkungen und einige Risiken gibt, die bedacht werden sollten.

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