Die Schnarchtypen 

Die Schnarchtypen 

January 22, 2019
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Schnarchen. Während der eine friedlich schläft und die Nachtruhe genießt, schnarcht der andere lauter als so manches Sägewerk. Doch nicht jeder schnarcht auf die selbe Art und Weise. Es gibt verschiedenste Schnarchtypen und deren Eigenschaften. Hier 5 Schnarchtypen aufgelistet, die sicher jeder kennt, hasst und was dagegen zutun ist.

Das Sägewerk:

Der wohl bekannteste Schnarchtyp. Ein Sägen/Schnarchen so laut, dass es auch in anderen Stockwerken zu hören ist. Es gleicht einer Art Sägeblatt, das nachts durch Holz sägt und die Nachbarschaft weckt. Selbst Ohrstöpsel bringen nichts, wer neben solch einer Person schläft.

Abhilfe:

Abhilfe zu schaffen ist in diesem Fall besonders schwer. Dieser Schnarchtyp schläft oft so fest, dass starkes Wachrütteln wichtig ist, da sich sonst das Schnarchen nicht ansatzweise einstellt. Dies kann sogar mehrmals pro Nacht geschehen und ist sicher kein Spaß für die Person daneben.
Die einzige Lösung ist die Untersuchung im Schlaflabor. Hier testen Forscher, weshalb die Person schnarcht und Abhilfe wird geschaffen.

Der Zombie

Ähnlich wie auch das Sägewerk, ist dieser Typ. Nur glücklicherweise nicht so laut, zumindest zu Beginn der Nacht. Der Zombie steigert sich im Laufe der Nacht zu einem Sägewerk. Es beginnt mit leichtem, lauten Atmen und wird immer geräuschintensiver, bis die Person von selbst aufwacht durch eine Art Schnaufen. Ähnlich den Geräuschen eines Zombies.

Abhilfe

Wie auch beim Sägewerk hilft nur Wachrütteln. Ein kleines Stupsen mit dem Fuß oder auch mal ein beherzter Schlag auf die Schulter wirken wahre Wunder.

Der konstante Atmer

schlafstörungen wegen schnarchen

Ein vergleichsweise leiser Schnarchtyp. Doch ein Gräuel besitzt er und zwar die Konstanz. Während andere Schnarchtypen mal lauter, mal leiser sind, bleibt er konstant bei einem Atemgeräusch. Es macht keinen Unterschied, ob er ein- oder ausatmet, er ist durchgängig mittellaut.

Abhilfe

Während manche Personen es schaffen bei diesem Schnarchtyp ruhig zu schlafen, werden andere Abhilfe schaffen müssen. Der Trick ist das Wachrütteln an der Schulter. Dadurch dreht sich der konstante Atmer im besten Fall auf die Seite und das Schnarchen hat ein Ende.

Der Unterbrechende

Der Unterbrechende ist ähnlich wie der konstante, ein sehr lauter Atmer. Aber der Unterbrechende schnarcht/atmet sehr laut nicht permanent, sondern in gewissen Abständen. Die Person daneben denkt, das Schnarchen hätte ein jähes Ende gefunden, da schnarcht der Unterbrechende bereits weiter.

Abhilfe

Außer dem Aufwecken selbst, kann hier nur ein Einschlafen in den Ruhephasen des Unterbrechenden erfolgen. Daher am besten Ohrstöpsel mit ins Bett nehmen.

Der Rückenschnarcher

Der Rückenschnarcher ist harmlos. Allerdings nur bis er sich beim Schlafen auf den Rücken dreht. Dann wird er zu einem Sägewerk. Der Mund öffnet sich wie von Geisterhand und der Schnarcher beginnt zu Schnarchen. Das Geräusch ist vergleichbar mit einem tiefen Gurgeln aus dem Kehlkopf und daher haben diese Schnarchtypen morgens meist einen trockenen Mund oder sogar Halsschmerzen.

Abhilfe

Wie bereits angedeutet, den Rückenschnarcher dazu bringen sich auf die Seite zu legen. Problem gelöst.

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